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Schattenküsse, Schattenliebe


Schattenküsse, Schattenliebe,

Schattenleben, wunderbar!

Glaubst du, Närrin, alles bliebe

Unverändert, ewig wahr?

 

Was wir lieblich fest besessen,

Schwindet hin, wie Träumerein,

Und die Herzen, die vergessen,

Und die Augen schlafen ein.



(* 13.12.1797, † 17.02.1856)




Bewertung:
3/5 bei 7 Stimmen

Kommentare

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  • Gravatar von sorgenkind
    sorgenkind | sorgenkind@online.ms
    vor rund 11 Jahren

    dies ist mein Schicksal

  • Gravatar von David
    David |
    vor rund 11,5 Jahren

    Ich liebe dieses Gedicht!