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Leise zieht durch mein Gemüt


Leise zieht durch mein Gemüt

Liebliches Geläute.

Klinge, kleines Frühlingslied.

Kling hinaus ins Weite.

 

Kling hinaus, bis an das Haus,

Wo die Blumen sprießen.

Wenn du eine Rose schaust,

Sag, ich laß sie grüßen.

 

Felix Mendelsohn-Bartholdy ergänzte den Text

für seine Vertonung durch eine Strophe

von Hoffmann von Fallersleben,

die er als zweite dazwischenschob:

 

2/

Sprich zum Vöglein, das da singt

Auf dem Blütenzweige;

Sprich zum Bächlein, das da klingt,

Daß mir keines schweige!



(* 13.12.1797, † 17.02.1856)




Bewertung:
4/5 bei 24 Stimmen

Kommentare

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  • Gravatar von Hartmut Oliver HORST
    Hartmut Oliver HORST | hartmuthorst@gmx.de
    vor rund 1 Jahr

    In seiner schlichten Schönheit ein vollendetes. Gedicht!
    Olivier

  • Gravatar von Anne von Mering
    Anne von Mering | annevonmering@web.de
    vor rund 1,5 Jahren

    Wunderbares Gedicht!

  • Gravatar von Leon
    Leon | leonwellner123@gmail.com
    vor rund 4,5 Jahren

    Cooles Gedicht