Vom Berg der Knab′,
Der zieht hinab
In heißen Sommertagen;
Im Tannenwald,
Da macht er Halt,
Er kann sich kaum noch tragen.
Den wilden Bach,
Er sieht ihn jach
Ins Tal herunter schäumen;
Ihn dürstet sehr,
Nun noch viel mehr:
Nur hin! Wer würde säumen!
Da ist die Flut!
O in der Glut,
Was kann so köstlich blinken!
Er schöpft und trinkt,
Er stürzt und sinkt
Und trinkt noch im Versinken!
Das Lied ist aus,
Und macht′s dir Graus:
Wer wird′s im Winter singen!
Zur Sommerzeit
Bist du bereit,
Dem Knaben nachzuspringen.