Wenn einst der Tod an mein Lager tritt,
Drei Stücke gib in den Sarg mir mit:
Geraniumblüte, brennend rot,
Wie meine Lieb′ war bis zum Tod;
Ein duftend Röslein auch leg′ hin,
Wild wachsend wie mein freier Sinn;
Ein Lorbeerzweig lieg′ auch dabei,
Ein Zweig nur, daß kein Kranz es sei!
Dann setz′ an meinen Sarg dich hin
Und weine, daß ich gestorben bin;
Und sprichst du dann: Wie der, wie der,
So liebt mich niemand auf Erden mehr!
Dann ist mein Tagewerk getan,
Dann schwingt mein Geist sich himmelan!