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Woher, wohin?


Wo sich Ewigkeiten dehnen,

Hören die Gedanken auf,

Nur der Herzen frommes Sehnen

Ahnt, was ohne Zeitenlauf.

 

Wo wir waren, wo wir bleiben,

Sagt kein kluges Menschenwort;

Doch die Grübelgeister schreiben:

Bist du weg, so bleibe fort.

 

Laß dich nicht aufs neu gelüsten.

Was geschah, es wird geschehn.

Ewig an des Lebens Küsten

Wirst du scheiternd untergehn.



(* 15.04.1832, † 09.01.1908)




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