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O süßes Nichtstun


O süßes Nichtstun, an der Liebsten Seite

Zu ruhen auf des Bergs besonnter Kuppe;

Bald abwärts zu des Städtchens Häusergruppe

Den Blick zu senden, bald in ferne Weite!

O süßes Nichtstun, lieblich so gebannt

Zu atmen in den neubefreiten Düften;

sich locken lassen von den Frühlingslüften,

Hinabzuziehn in das beglänzte Land;

Rückkehren dann aus aller Wunderferne

In deiner Augen heimatliche Sterne.



(* 14.09.1817, † 04.07.1888)




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