Die Mädchen in den ersten Tagen
Des Frühlings sind so wunderbar.
Noch wissen sie es nicht zu sagen
Und fühlen doch wie Kronentragen
Die Blüten hoch in ihrem Haar.
Des Windes leisen Violinen
Wandern sie nach im Lenzgebet,
Und eine Sehnsucht ist in ihnen,
Die ihre blassen Träumermienen
Mit vielen Feuern überweht.
Und aller Dinge dumpfes Streben
Gewinnt in ihnen seinen Sinn.
Der jungen Erde Rausch und Beben,
Sie tragen es mit ihrem Leben
Schon träumend in den Frühling hin.