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Am Ufer


Die Welt verstummt, dein Blut erklingt;

in seinen hellen Abgrund sinkt

der ferne Tag,

 

er schaudert nicht; die Glut umschlingt

das höchste Land, im Meere ringt

die ferne Nacht,

 

sie zaudert nicht; der Flut entspringt

ein Sternchen, deine Seele trinkt

das ewige Licht.



(* 18.11.1863, † 08.02.1920)




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