Ach, da ich bei dir saß,
So außer mir,
Und wußte mich so ganz in dir,
Wie hoch war das!
Der Seele tiefe Flut
War unbewußt
Des engen Ufers ihrer Brust.
Und wie sie überschwoll
Und in sich schlang
All deiner Seele Flutendrang,
War′s selig grauenvoll,
Als schauerten vereint die Wogen bang;
Wie an dem Tag
Da Gottes Liebe webender Hauch
Über den dunkeln Wassern lag.