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Frühlingsglaube


Die linden Lüfte sind erwacht,

Sie säuseln und weben Tag und Nacht,

Sie schaffen an allen Enden.

O frischer Duft, o neuer Klang!

Nun, armes Herze, sei nicht bang!

Nun muß sich alles, alles wenden.

 

Die Welt wird schöner mit jedem Tag,

Man weiß nicht, was noch werden mag,

Das Blühen will nicht enden.

Es blüht das fernste, tiefste Tal:

Nun, armes Herz, vergiß der Qual!

Nun muß sich alles, alles wenden.



(* 26.04.1787, † 13.11.1862)




Bewertung:
2/5 bei 134 Stimmen

Kommentare

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  • Gravatar von Moritz Deubel
    Moritz Deubel | juliusmuller026@gmail.com
    vor 3 Monaten

    Gutes Gedächtnis macht schon was her ok ?

  • Gravatar von Uhland
    Uhland | wonl79@t-online.de
    vor 4 Monaten

    Ein schönes Lied

  • Gravatar von Elisa Meyer
    Elisa Meyer | elirheb@gmail.com
    vor 5 Monaten

    Wunderschönes Gedicht. Es drückt Freude und Hoffnung aus, aber auch Zukunftsangst: "...Nan weiß nicht, was noch werden mag...".

  • Gravatar von Jõrg
    Jõrg | olafkolm21@gmail.com
    vor 8 Monaten

    Ich stinke da ich stinke hihihihi