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Frühe


Im Osten grauts, der Nebel fällt,

Wer weiß, wie bald sichs rühret!

Doch schwer im Schlaf noch ruht die Welt,

Von allem nichts verspüret.

 

Nur eine frühe Lerche steigt,

Es hat ihr was geträumet

Vom Lichte, wenn noch alles schweigt,

Das kaum die Höhen säumet.



(* 10.03.1788, † 26.11.1857)




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