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Frühling


So hast du in Behutsamkeit

Mit Lauben und mit Ranken

Den Garten meiner Nacht umsäumt

Jetzt lächeln die Gedanken.

 

Nun singen mir im Gitterwerk

Die süßen Nachtigallen

Und wo ich immer lauschen mag

Will mir ein Lied einfallen.

 

Die Sonne strahlt in deinem Blick

Und geht in meinem unter.

So schenkst du mir den schönen Tag

Ein mildes Sternenwunder.

 

So hast du meinen dunklen Traum

Durchleuchtet aller Enden

Und wo ich immer schreiten mag,

Begegne ich deinen Händen.



(* 22.02.1886, † 14.09.1927)




Bewertung:
3/5 bei 4 Stimmen

Kommentare

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  • Gravatar von Peter Mei
    Peter Mei | ldm708@hotmail.de
    vor rund 1 Jahr

    So ein schönes, wunderbares Gedicht!