Glauben möcht ich, daß die Liebe,
Die für dich mein Herz durchglüht,
Aus den Rosen deiner Wangen
Mir als Gegenliebe blüht.
Bange möcht ich hoffen können
Auf ein einzig leises Wort,
Rosig deinem Mund entblühend,
Wie im Thal die Rose dort.
Im Entzücken dieses Glaubens
Und in dieses Hoffens Lust
Endete mein ganzes Sehnen
An den Schätzen deiner Brust.
Lieben möcht ich so dich dürfen,
Wie es mir ins Herz geschrieben, —
Es dir einmal sagen können,
Was mein Glauben, Hoffen, Lieben!