Nach oben

Krieg


Sternlose Nacht, über schwarzem Feld,

Menschen mit purpurnen Wunden, sterbend, zerteilt.

Wie lang noch müssen liebend wir töten?

Im Sommer, kindlich schön blühten die Blumen,

Trug ein, schwarzer Engel ins Land

Böse Seuchen. Ängste vor Hungersnöten.

Und kein heiliger Franz, der die Siechen heilt.

Rot brennen die Dörfer. Der, Armen Hütte,

Gotische Kirche, Gebet und Gelächter zerfällt.

O wie haben wir Menschen die Erde entstellt.



(* 11.09.1894, † 01.09.1931)




Bewertung:
0/5 bei 0 Stimmen

Kommentare

Mit dem Eintragen Ihres Kommentars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer angegebenen Daten gemäß unserer Datenschutzerklärung einverstanden.
  • Noch kein Kommentar vorhanden!