Hier am äussersten Rande des Lebensmeeres
Lern′ ich zu spät erkennen, o Welt, den Inhalt
Deiner Freuden, wie du den Frieden, den du
Nicht zu gewähren vermagst, versprichst und jene
Ruhe des Daseins, die schon vor der Geburt stirbt.
Angstvoll blick′ ich zurück, nun da der Himmel
Meinen Tagen ein Ziel setzt: unaufhörlich
Hab′ ich vor Augen den alten, süssen Irrtum,
Der dem, den er erfasst, die Seele vernichtet.
Nun beweis′ ich es selber: den erwartet
Droben das glücklichste Los, der von der Geburt ab
Sich auf dem kürzesten Pfad zum Tode wandte.