Auf den dunkeln, nächt′gen Wolken
Sitzt Werpega, schaut und sinnt -
Wird ein Erdenkind geboren,
Knüpft sie Fäden an und spinnt;
Und in jeden Schicksalsfaden
Spinnt sie emsig Lust und Leiden,
Aber an des Fadens Ende
Glänzt ein Stern für jedes Kind
Wenn der Tod zwei Augen schließet,
Reißt der Schicksalsfaden ab,
Und vom Himmel sinkt erbleichend
Dann ein heller Stern herab;
Neue Sterne knüpft Werpega
Wieder still an neue Fäden,
Schauet ernst aus nächt′gen Wolken
Auf die Wiege, auf das Grab.