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Mählich durchbrechende Sonne


Schönes,

grünes, weiches

Gras.

 

Drin

liege ich.

 

Inmitten goldgelber

Butterblumen!

 

Über mir ... warm ... der Himmel:

 

Ein

weites, schütteres,

lichtwühlig, lichtblendig, lichtwogig

zitterndes

Weiß,

das mir die

Augen

langsam ... ganz ... langsam

schließt.

 

Wehende ... Luft ... kaum merklich

ein Duft, ein

zartes . . . Summen.

 

Nun

bin ich fern

von jeder Welt,

ein sanftes Rot erfüllt mich ganz, und

deutlich . . . spüre ich . . . wie die

Sonne

mir durchs Blut

rinnt.

 

Minutenlang.

 

Versunken

alles . . . Nur noch

ich.

 

Selig!



(* 26.04.1863, † 26.10.1929)




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