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Heimkehr


Leiser schwanken die Äste;

Der Kahn fliegt uferwärts;

Heim kehrt die Taube zum Neste;

Zu dir kehrt heim mein Herz.

 

Genug am schimmernden Tage,

Wenn rings das Leben lärmt,

Mit irrem Flügelschlage

Ist es ins Weite geschwärmt.

 

Doch nun die Sonne geschieden

Und Stille sich senkt auf den Hain,

Fühlt es: bei dir ist der Frieden,

Die Ruhe bei dir allein.



(* 02.08.1815, † 14.04.1894)




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