Der Nebel, der auf die Gassen
Sich senkt mit schleierndem Wallen,
Er will uns nicht irren lassen,
Er sagt nur die Wahrheit uns allen.
Er zeigt, wie allein wir wandern
Auf schrittweis erhellten Wegen,
Wie wenig wir wissen von Andern,
Die huschend im Dämmer sich regen:
Wie alle nur flüchtige Schemen,
Auftauchend und wieder verschwindend,
Bereit, sich vertraulich zu nehmen,
Doch nimmer im Klaren sich findend.
Nun hebt sich zu luftigem Fluge
Der Schleier von unserer Sphäre -
Und wieder sind wir im Truge
Des Wissens und der Verkehre.