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Die Seele


Die Seele ist wie ein Wind,

der über die Kräuter weht,

wie der Tau,

der über die Wiesen träufelt,

wie die Regenluft,

die wachsen macht.

 

Desgleichen ströme der Mensch

Wohlwollen aus auf alle,

die da Sehnsucht tragen.

 

Ein Wind sei er,

der den Elenden hilft,

ein Tau,

der die Verlassenen tröstet.

 

Er sei wie die Regenluft,

die die Ermatteten aufrichtet

und sie mit Liebe erfüllt

wie Hungernde.



(* 00.00.1098, † 17.09.1179)




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Kommentare

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  • Gravatar von Vivien
    Vivien | vivien.sche@icloud.com
    vor rund 1,5 Jahren

    Ich habe in Deutsch die Aufgabe bekommen ,dazu ein Parallelgedicht zu verfassen