Dies ist der Hag, wildgrün und weit,
Den ich dereinst durchschritten
In meiner Jugend Maienzeit
Mit jugendfrischen Sitten.
Er liegt so schön, so duftiggrün.
Er hat die alten wieder,
Die Quelle springt, die Blumen blühn
Wie sonst den Berghang nieder.
O meiner Jugend goldne Zeit,
Nur du bist hingeronnen,
Die alte stille Seligkeit,
Die alten, süßen Wonnen!
Fremd ist die Welt, gar vieles brach,
Manch Herz mir nicht mehr glühet,
Galt weht der Wind, der Rosenhag
Der Jugend ist verblühet.
Nur in den Liedern, die ich sang
In jugendfrischen Tagen,
Kommt mir gleich fernem Glockenklang
Ein Heimweh, nicht zu sagen!