Wenn die letzten Lampen brennen
Traulich um den letzten Gast,
Winkt ihm köstliches Erkennen
Nach dem Lärmen und dem Rennen:
Wenn die letzten Lampen brennen,
Wird ihm erst die rechte Rast.
Wundervolle Träume steigen
Dann aus seinem stillen Glas:
Denn verrauscht ist dann der Reigen,
Und es lockt das weite Schweigen -
Wundervolle Träume steigen
Aus dem Glas im übermaß!
Doch aus solchem reichen Sinnen
Schreckt den Gast die Kellnerin,
Weil er immer noch herinnen,
Und der Tag schon will beginnen -
Ach! aus seinem reichen Sinnen
Schreckt ihn rauh die Kellnerin:
Löscht ihm höhnisch Lamp′ um Lampe,
Klappert giftig mit dem Geld,
Türmt die Stühle mit Gestampe,
Will jetzt schlafen, diese Schlampe,
Löscht ihm höhnisch Lamp′ um Lampe -
Gott, wie arm ist deine Welt!