Die Kelche, oft im Traum erschaut,
Wo Singvögel sich wiegen,
Sind deine Lippen - und der Laut
Melodisch draus entstiegen -
Dein Augenstrahl, mir sanft erglüht,
Fällt mitten in dem Dunkel
Auf mein undüstertes Gemüt
Wie eines Sterns Gefunkel.
Dein Herz - dein Herz, seufz′ ich gepreßt
Und träume bis zum Tage
Vom Glück, das sich nicht greifen läßt.
Doch will, daß man es wage.