I.
Das ist der König Ludewig,
Von Gottes Gnaden voll,
Den jedes fromme Sängerherz
In Treue singen soll.
Ich sing ihm gern mit treuem Mut
Ein lautes Lobgedicht,
Doch liebvoll singen könnt ich nicht,
Und schelten will ich nicht.
II.
Das ist der König Ernst August,
Der liebt sein gutes Land,
Der drückt sein Volk — o wärs in Lieb! -
Mit königlicher Hand.
Ich sang ihm gern mit treuem Mut
Ein stammendes Gedicht,
Doch nein — es klang nur voller Haß,
Und hassen will ich nicht.
III.
Das ist der König Friederich,
Wilhelmus zubenannt,
Der ganzen Welt als Helles Licht,
Als Irrlicht wol bekannt.
Ich sang ihm gern mit treuem Mut
Ein schallendes Gedicht,
Hoch, was so tief die Seele schmerzt,
Das sing ich lieber nicht.