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An ein Hündlein


Gern gab ich die drei Fünfer

Dem losen Buben hin.

Er trug, ich möchte schwören,

Noch ärgeres im Sinn.

Hier wird dich Niemand quälen,

Läßt jeder dich in Ruh;

Ja, trägt wohl gar, dich streichelnd,

Dir manchen Bissen zu.

Des Nachts, im Herbst und Winter,

Legst du dich nah am Herd

In dein bequemes Körbchen,

Und schlummerst ungestört.



(* 05.07.1808, † 19.11.1825)




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